Existenzielle Fragen in Kunst gefasst

Der Überlinger Künstler Helmut Mühle fordert uns mit seinen drei Skulpturen dazu auf, den Blick nach innen zu wenden. Den Kern unseres Seins nicht im Äußerlichen zu suchen und zu finden, wenn ich ihn dort überhaupt finden kann, sondern auf einem anderen Weg einen Schritt weiterzukommen.

Dies geht nur über mich selbst und den eigenen Weg in mein Inneres. Und zwar für jeden von uns. 

So lasst uns einen Raum schaffen, in welchem diese drei Skulpturen für jeden, für dich und mich, ein „Anstoßpunkt“ werden. Ein Raum der Begegnung mit sich selbst und der Erkennung des eigenen Potentials.

BLICK NACH INNEN

Wir Menschen haben Zusammenhänge verstanden, Wirtschaftssysteme entwickelt, Werte geschaffen, uns gegenseitig ausgebeutet, die Natur ausgebeutet, Distanzen überwunden, Grenzen aufgehoben, neue Grenzen gesteckt, ein Geldsystem eingeführt und uns dem materiellen HABENWOLLEN verschrieben…

Vom Aussen

Hier und Heute stehen wir als Menschen an einem Punkt, an dem es anders weiter zu gehen scheint als bisher. Viele konstruierte und akzeptierte Wertvorstellungen lassen, bedingt durch das aktuelle Zeitgeschehen, den Eindruck aufkommen, dass wir nun Mangel erfahren und uns einschränken müssen.

Und mit Blick auf das rein Äußerliche ist Mangel und Einschränkung auch eindeutig erkennbar. Deswegen sind wir jetzt umso mehr an einem Punkt, an dem wir unseren Blick nach Innen wenden können um unseren Horizont zu erweitern. Denn Entwicklung geschieht von innen nach außen.

Zum Innen

Ein Blick in die Kunst kann hilfreich sein: Kunst wirkt auf uns, indem sie unterhält, uns entspannt und abschalten lässt und uns genießen lässt. Oder aber auch, indem sie provoziert, wachrüttelt, aufschreckt.

Eine besonders wertvolle und wichtige Wirkweise und Aufgabe der Kunst ist es allerdings uns „anzustoßen“ und „(hin)zuweisen“, die Augen zu öffnen und somit individuelle Entwicklungsschritte anzuregen, die in die Gesellschaft hineinwirken können. Bei genauerem Hinsehen sind unsere Kulturen voll mit wertvollen Kunstschätzen, die diesem Anspruch gerecht werden.

Kunst als Kompass

Die Kunst ist uns ein Kompass auf dem Weg zu uns selbst, um dann, ein paar Schritte weiter bzw. aus unserer Inneren Kraft heraus, die Welt im Guten zu gestalten. Wenn wir schöpferisch tätig werden, kann sich die Erde als lebendiger Organismus entfalten, auf unterschiedlichsten Ebenen.

Anders formuliert: In den Spielraum zwischen Kosmos, Mensch und Erde stellt sich die Kunst hinein, als eine Säule, die uns beständig daran erinnert, dass wir Menschen für die Erde einen freien Entwicklungsauftrag haben.

BUSCANDO

Der Suchende – buscando – sucht die Antworten auf das Leben.

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HOMBRE ATADO

Hombre atado – der Gefesselte. Ein Mensch in Fesseln ist unfrei und gezwungen sich nach dem zu richten, was ihm die Fesseln angelegt hat. Woher kommen diese Fesseln?

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AUTÓNOMO

Autónomo – Kraft der Inneren Identität. Die Menschheitsentwicklung war immer, so weit wir zurückdenken können, vorwiegend eine Bewusstseinsentwicklung.

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Der Weg zum

Blick nach Innen

Richte Deinen Blick

vom Aussen nach Innen.

Alle. Ein Weg.

Kreiere ein neues individuelles Bewusstsein. Entfalten wir ein neues kollektives Bewusstsein.

Neudenken.

Umdenken.

Freidenken.

 

Frei von Gier, Hass, Neid und dem Hunger nach Macht…

Frei vom Ego.

Voller Schöpfungskraft und Liebe.